Dienstag, 7. Oktober 2014

Zeit DANKE zu sagen

Zeit Danke zu sagen ! Bevor es nach 3 wöchiger Offseason schon morgen wieder in die Vorbereitung für die Saison 2015 geht möchte ich mich bei meinen Sponsoren und Supporten für die Zusammenarbeit in der vergangenen Saison bedanken ! Die Saison 2014 war die wahrscheinlich erfolgreichste Saison meiner sportlichen Karriere und ich bin überglücklich den Schritt in die neue Sportart gewagt zu haben und noch glücklicher dass mir auch meine Sponsoren bei diesem Schritt treu geblieben sind.
Bilanz der Saison 2014:
- Österreichischer U23 Crosstriathlon Meister
- Österreichischer Team Staatsmeister Crosstriathlon
- Platz 7 U23 Crosstriathlon Weltmeisterschaft
- NÖ U23 Landesmeister Triathlon Olympisch
14 Triathlon/MTB-Bewerbe 2014
8 mal am Podium
Für die Saison 2015 ist schon jetzt einiges geplant ob alles umgesetzt werden kann was ich mir vorstelle wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Ich halte euch aber am Laufenden 
Jetzt erstmal DANKE an alle meine Sponsoren !
Besonders hervorheben möchte ich erneut meinen treuen Supporten Nora Pure Sports und meinen bisher einzigen finanziellen Sponsor Korken Schiesser !


Sonntag, 7. September 2014

RedBull Dolomitenmann Lienz

Die letzte Station meiner super Saison 2014 war wie auch schon im Vorjahr der RedBull Dolomitenmann in Lienz mit dem Team Glock Perfection.
Der Dolomitenmann ist ein weltweit einzigartiges Event nur für die "Härtesten unter der Sonne" in den Lienzer Dolomiten mit einem Bergläufer, einem Paragleiter, einem Mountainbiker und einem Kajak Fahrer.

Schon am Donnerstag Nachmittag reiste ich zusammen mit meiner Freundin Nicola nach Lienz wo wir schon am Abend das erste Team Zusammentreffen im Hotel hatten. Am Freitag stand dann noch eine Aktivierungseinheit auf dem MTB am Programm bevor es am Abend zum Team Briefing und anschließend zur Pasta Party zusammen mit dem Team am Hauptplatz in Lienz.

Am Samstag war es dann wieder soweit und zusammen mit meinen Teamkollegen startete ich in meinen 5. Dolomitenmann. Den Start machte wie jedes Jahr der Bergläufer der auf einer richtig harten Laufstrecke 2000hm zu überwinden hatte. Unser Läufer Christian Robin konnte als hervorragender 27. am Kuhbodenthörl auf 2441hm an unseren Spitzen-Paragleiter Axel Gudelius übergeben. Axel konnte nach einer hervorragenden Flug und Laufleistung einige Plätze gutmachen und landete souverän im Hexenkessel am Sportplatz in Leisach wo er erstmals an mich das Rennen übergab. Ich versuchte von Beginn an alles zu geben und schon am Beginn einige Plätze gut zumachen da ich wusste dass direkt hinter mir sehr starke Mountainbike wechseln werden. Auf den 1600hm bis aufs Hochkreuz inklusive Tragepassage fand ich schnell einen guten Rhythmus und konnte dann auf den letzten 200hm sogar nochmal zulegen. Leider wollte ich dann im Downhill etwas zu viel und machte einen kleinen Fahrfehler der mir später 1-2 Plätze kostete. Danach gab ich aber dafür umso mehr Gas und konnte im Downhill noch Plätze gutmachen. Die neue Strecke war aber wirklich großartig und auch die Neuerung dass der Mountainbiker als 3. ins Rennen war richtig cool für die Zuschauer und auch für uns Athleten. Zurück in Laisach übergab ich dann an unseren Kajak Fahrer und Team Kapitän Martin Schusser der über einen 7m Sprung in die Drau ins Rennen Wildwasserkajak Rennen startete. In einem harten Dreikampf konnte er sich immer weiter nach vorarbeiten und sicherte uns mit einem phänomenalen Sprint zu Fuß mit dem Boot auf den Hauptplatz in Lienz den 12. Profi Rang (18.Platz Gesamt) beim legendären Dolomitenmann.
Es war ein Weltklasse Wochenende zusammen mit dem ganzen Team Glock und unserem treuem Fanclub und unsere Topplatzierung wurde dann natürlich auch noch ordentlich gefeiert.
Der Dolomitenmann mit diesem Traumteam war ein würdiger Abschluss einer super Saison 2014. Danke an das gesamte Team und Glock Perfektion für
das tolle Wochenende







Dienstag, 19. August 2014

ITU Crosstriathlon Weltmeisterschaft Zittau/GER, Platz 7

Am 16.8. war es endlich soweit mein Saisonhighlight die Crosstriathlon Weltmeisterschaft in Zittau/GER startete. Ich habe die ganze Saison auf dieses Rennen ausgelegt und fühlte mich richtig gut und auch die letzten Trainingseinheiten zu Wasser und Land liefen perfekt. Sowohl beim Laufen als auch beim Schwimmen konnte ich meine Trainingszeiten nochmal deutlich verbessern und es war alles angerichtet für ein perfektes Weltmeisterschaftsrennen.
Zusammen mit meiner Freundin Nicola reiste ich schon am Mittwoch nach Zittau um am Nachmittag nochmal zusammen mit Michi Weiss die Mountainbike Strecke zu besichtigen. Die Strecke war genial, wie auf den Leib geschneidert für mich und ich war richtig heiß auf das Rennen.
Die letzten Tage vor dem Rennen waren dann noch etwas ruhiger mit einer lockeren Schwimmeinheit am Donnerstag und einer kleinen Aktivierungsrunde auf der Laufstrecke am Freitag.
Am Samstag meinte es allerdings der Wettergott nicht allzu gut mit uns da es schon die ganze Nacht durchgeschüttet hatte und die Bike und Laufstrecke dementsprechend schlammig und rutschig war und auch das Schwimmen dass ja bei Weltmeisterschaften meist ohne Neopren, wurde durch die kühlen Temperaturen zur Herausforderung.

Kurz vor dem Start nahmen die besten Crosstriathleten der Welt Aufstellung um pünktlich um 14:35 im beeindruckenden Stadion am Olbersdorfer See dass mittlerweile prall gefüllt mit Zuschauern war die den See zum brodeln brachten in das WM Rennen zu starten.
Der Start verlief noch ganz gut doch durch einen langsameren Athleten vor mir verpasste ich ein schnellere Schwimmgruppe und musste dann bis zum ersten Landgang alleine schwimmen. Zusätzlich dazu machten mir leider die kühlen Wasser-Temperaturen zu schaffen und ich konnte speziell in der zweiten Schwimmrunde nicht noch zulegen sowie ich es eigentlich vorhatte.
Auch wenn das Schwimmen nicht nach Plan lief war ich immer noch zuversichtlich die verlorene Zeit am Bike bzw beim Laufen wieder gut zu machen.



Doch schon am Beginn des Radsplits merkte ich schon das es heute nicht ganz rund lief. Durch das kalte Wasser waren meine Muskeln total ausgekühlt und fingen bereits auf der ersten Rampe zu krampfen an. Ich brauchte erstmal etwa 30min bis ich wieder richtig warm war. Dann konnte ich allerdings endlich wieder Tempo aufnehmen und Platz um Platz gut machen und vokalem in den technisch schweren Downhills konnte ich eine richtig gute Linie fahren und einen guten Rhythmus finden. Bei Kilometer 29 sah ich dann auch meinen Teamkollegen Dominik Wychera vor mir und gemeinsam machten wir Position um Position gut bis wir auf Platz 6 und 7 in die Wechselzone am Olbersdorfer See zurückkamen.




Durch die starke 2.Hälfte meines Bike Splits hatte ich neue Motivation geschöpft und war zuversichtlich einen richtig starken Lauf zu machen um eventuell noch weitere Positionen gutzumachen. Zusammen mit Dominik ging ich auf die Laufstrecke und am Anfang lief auch noch alles gut doch schon am ersten Anstieg das selbe Spiel wie in den anderen Disziplinen, Krämpfe. Dominik musste ich nun ziehen lassen da er heute einfach ein zu starkes Rennen lief und ich erstmal mit mir selbst klar kommen musste. Erstmals in dem Rennen kam der Frust dass das heute einfach nicht mein Rennen ist und ich jetzt einfach noch so gut wie möglich ins Ziel laufen muss. Die nächsten 7km waren dann einfach nur noch ein absichern meines 7.Platz um wenigstens meinen Top 10 Platz zu behalten.
Im Ziel war ich dann zwar einerseits beeindruckt von der Stimmung an der Strecke und vokalem im Zielstadion allerdings überwog zu diesem Zeitpunkt noch vokalem der Frust dass es nach den letzten super Rennen heute einfach von Beginn an überhaupt nicht geklappt hat.














3 Tage danach ärgere ich mich natürlich immer noch über die verpasste Chance an diesem Tag anderseits bin ich richtig happy schon in meinem ersten richtigen Triathlon Jahr in der Weltspitze der U23 Elite angekommen zu sein und dankbar für die vielen Eindrücke und Erfahrungen bei meiner ersten Crosstriathlon Weltmeisterschaft.
An dieser Stelle möchte ich mich vorallem bei meinen treuen Sponsoren Nora Pure Sports und Korken Schiesser bedanken und auch ein Riesen Dankeschön an den Österreichischen Triathlonverband die mir das alles ermöglichen. DANKE


Jetzt heißt es noch möglichst gut die Form, die ja voll da ist, zu halten und bei meinen letzten Einsätzen nochmal richtig gut aufzuzeigen. Diese Woche gibt es noch das Abschlussrennen der Centurion Mountainbike Challenge bei der ich immer noch um den Gesamtsieg mitfighten kann.
Am 6.9. stehe ich dann wieder beim "härtesten Teambewerb der Welt" mit dem Glock Perfection Team beim RedBull Dolomitenmann am Start und Ende September habe ich jetzt erstmal das Crosstriathlon Europacup Finale in Slovenien am Plan.


Dienstag, 5. August 2014

Crosstriathlonstaatsmeisterschaft Berndorf, Doppelgold und WM-Qualifikation

Nur eine Woche nach meinem ersten Xterra in Italien stand erneut ein wichtiges Rennen dieser Saison am Programm. Die Crosstriathlon Staatsmeisterschaft welche gleichzeitig das Qualifikationsrennen für die Crosstriathlon Weltmeisterschaft in Deutschland war.
Ich war zwar motiviert bis in die Zehenspitzen, bereit alles zu geben und den Traum von der WM Teilnahme und ÖM-Gold endlich zu verwirklichen aber bis dahin wartete eine Menge Arbeit auf mich. Die Strecke in Berndorf mit einem kurzen Bike Teil der noch dazu sehr flach und schnell war kamen meinen Fähigkeiten nicht wirklich zu Gute und zusätzlich waren auch die Beine noch nicht wieder 100% fit von der Belastung beim Xterra Italy.

Pünktlich um 13:00 fiel dann der Startschuss, 1000m in einem Dreieckskurs und erstmals heuer ohne Neo zu schwimmen. Ich hatte zwar Probleme am Start fand aber dann einen guten Rhythmus und konnte in der 2. Runde sogar noch etwas an Tempo zulegen.
Mit 3 Minuten Rückstand auf die Spitze wechselte ich dann auf das Rad auf etwa Position 15. Die Beine waren wie erwartet nicht besonders spritzig und ich hatte speziell am Beginn Schwierigkeiten einen guten Rhythmus zu finden am Ende der 1. von 4 Runden konnte ich dann aber endlich Platz um Platz gut machen. Nach einem passablen Bikesplit war ich auf Platz 6 vorgefahren und wechselte als Führender U23 Athlet auf die Laufstrecke.
Ich sammelte nochmals die letzten Reserven und konnte auch auf der Laufstrecke noch 2 Plätze gutmachen. Leider musste ich mich 2km vor dem Ziel dann noch Mister Duathlon Karl Prungrabner geschlagen geben und finishte nach 1:50h als Österreichischer U23 Meister und auf Platz 5 in der Staatsmeisterschaftswertung.

Zusammen mit meinem Teamkollegen Markus Benesch (Platz 2) und Michael Szymoniuk (Platz1) sicherten wir uns mit den Plätzen 1,2 und 5 auch souverän den Team Staatsmeistertitel !

Mit dem Sieg in der U23 löste ich auch das Ticket für die Crosstriathlon WM in Zittau/GER und wurde damit als einziger U23 Athlet und zusammen mit meinem Teamkollegen und erneutem Staatsmeister Micky Szymoniuk als einer von zwei offiziell nominierten Athleten vom Österreichischen Triathlon Verband für die WM gemeldet.
Allerdings werden bei der WM auch meine starken Teamkollegen Markus Benesch der sich erneut den Vizestaatsmeistertitel sicherte und Dominik Wychera (Platz 2 in der U23 ÖM) am Start stehen.

Mit dem Österreichischen Meistertitel und der Qualifikation für die WM habe ich den ersten Teil meines Saisonziels geschafft. Jetzt freue ich mich auf mich auf meinen ersten Weltmeisterschaftseinsatz und ein großes Dankeschön gilt auch meiner Trainerin Pez Marchart-Robeischl von sportcoaching.cc die mich wieder zum perfekten Zeitpunkt in Höchstform gebracht hat und mich für jedes Rennen perfekt vorbereitet und schon Wochen davor die Höhenprofile und GPS Daten studiert um mich schon im Training auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustellen. DANKE :D








Fotos von Martin Wychera und Finisher Magazin

Mittwoch, 30. Juli 2014

Xterra Italy Platz 12


Der Xterra Italy in Scanno war eines meiner Highlights der Saison und so freute ich mich riesig auf dieses Rennen und den damit verbundenen Urlaub in den Abruzzen.
Zusammen mit meiner Freundin fuhr ich also schon am Dienstag mit dem Camper in Richtung Italien und mit einem kurzen Zwischenstop in Venedig kamen wir dann am Mittwoch Nachmittag in dem kleinen italienischen Ort Scanno mitten in den Abruzzen auf etwa 1000 Meter Seehöhe an.
Die Tage vor dem Rennen verbrachte ich mit ein paar lockeren Einheiten auf dem Bike und in dem traumhaften Bergsee in Scanno. Am Freitag gab es dann bei der Vorstellung der Profi Athleten im Start/Ziel Stadion schon das erste Highlight für mich da ich bei meinem ersten Xterra Worldtour Start gleich als Profi starten durfte und somit mitten unter den Top Athleten aus der ganzen Welt dabei war.

Am Samstag war es dann soweit und mein erster Xterra startete pünktlich um 11.00.
Bei den 1500m Schwimmkurs hatte ich zwar das gesamte Rennen kein richtig gutes Gefühl und dachte eigentlich dass ich richtig schlecht unterwegs war aber mit 21:20min schneller als erwartet und wechselte mit etwa 3min Rückstand auf das
Rad.















Die Radstrecke begann mit einem Rundkurs über Stiegen bergauf und bergab in Scanno und schon hier konnte ich Platz um Platz gut machen. Danach ging es auf den ersten langen Anstieg und auch hier ging es ständig nur nach vorne und am höchsten Punkt war ich schon auf Platz 11 vorgefahren und zusammen mit Llewlyn Holmes einem britischen Crosstriathleten ging es in den ersten Downhill der durch den schon am Beginn des Mountainbiken eingesetztem Regen richtig schwer zu fahren war doch zusammen mit Llewlyn konnte ich ein richtig gutes Tempo fahren und auch noch einen weiteren Fahrer einholen. Danach galt es noch den letzten Teil der 29,5km und 1550hm Bike Strecke zu bewältigen und ich konnte sogar noch einen kleinen Polster herausfahren ohne wirklich ans Limit gehen zu müssen, immer im Hinterkopf dass noch ein langer Lauf zum Abschluss anstand und wechselte auf Platz 10 direkt hinter Platz 8 und 9 die ich noch in der Wechselzone sah in die Laufschuhe.















Voll motiviert ging ich auf die 10km und 450hm lange Laufstrecke und am Beginn lief noch alles nach Plan doch schon nach dem ersten Anstieg merkte ich dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Mein Magen und Darm machten erste Probleme und ich wusste schon hier dass es heute noch ein langer Tag werden kann aber mit einem kontrollierten Lauf war der Top 10 Platz auf jeden Fall noch möglich. Leider ging es schon einen Kilometer später weiter bergab und nachdem wir auch zu Fuß einen Stadtkurs bewältigt haben wurden die Bauchkrämpfe immer schlimmer und ich der einzige Gedanke war jetzt nur noch zu finishen. Ich verlor zwar dann noch 2 Plätze aber mit einem 12.Platz bei der Xterra Worldtour war ich überglücklich und richtig zufrieden mit meiner Platzierung bei meinem ersten Xterra Bewerb. Der Xterra Spirit ist einzigartig und die Stimmung rund um das Event und auf der Strecke ist einzigartig und ich freue mich schon auf weitere Auftritte bei der Xterra Worltour. DANKE Xterra Italy für dieses geile Wochenende.




Ergebnis Top 15 Men
1 RUBEN RUZAFA (ESP) 
2 CURRIE BRADEN (NZL)  
3 STOLTZ CONRAD (RSA) 
4 CARLONI FRANCOIS (FRA)
5 SHAW ASA (FRA) 
6 THIJS JIM (BEL) 
7 KUBICEK JAN (CZE) 
8 PYOTT IAN (SWI) 
9 LASSONDE CEDRIC (GBR)
10 DOWNIE RORY (GBR)
11 HOLMES LLEWELLYN (GBR)
12 SCHWAB CHRISTOPHER (AUT)
13 MAIELLO GIOVANNI (ITA)
14 ANDREEV PAVEL (RUS)
15 SCHMIDT MARTIAL (FRA)
18 WYCHERA DOMINIK (AUT)

Seit Dienstag bin ich jetzt wieder zuhause und am Samstag geht es schon mit der österreichischen Crosstriathlon Meisterschaft in Berndorf/Salzburg weiter.
Fotos von Tizianp Ballabio Photographie, weitere folgen

Sonntag, 20. Juli 2014

XTERRA Italy, Österreichische Staatsmeisterschaft, XTERRA Germany und Crosstriathlon Weltmeisterschaft

Endlich Ferien ! Am Donnerstag hatte ich die letzte Prüfung in diesem Studienjahr und damit Halbzeit im Studium :)
Jetzt geht es aber endlich wieder los mit viel Training und einigen neuer Rennen.
Nächste Woche geht es schon nach Italien wo ich am 26.7. beim XTERRA Italy starten werde. Es ist mein erstes Rennen der XTERRA Worldtour bei der die besten Crosstriathleten der Welt am Start stehen und vor etwa 3 Wochen bekam ich auch das OK aus dem XTERRA Headquarter auf Hawaii dass ich bei der XTERRA Serie als Profi starten darf. Ich freue mich schon richtig auf das Rennen in den italienischen Abruzzen. Das Rennen geht über 1,5km schwimmen im Lago di Scanno, 29,5km Mountainbike mit fordernden 1580hm und zum Abschluss dann noch ein beinharter Crosslauf über 10,4km und 450hm durch die Altstadt von Scanno und den steilen Küsten der Abruzzen.
Für mich ist das primäre Ziel bei diesem Rennen eine Standort Bestimmung in der Weltelite und erste Erfahrungen bei der XTERRA Worldtour sammeln. Ganz besonders im Hinblick auf den XTERRA Germany und die Crosttriathlon Weltmeisterschaft.

Weiter geht es dann schon die Woche darauf mit der Österreichischen Staatsmeisterschaft und der Qualifikation für die Crosstriathlon Weltmeisterschaft beim XTERRA Germany in Salzburg in Berndorf. Wo das klare Ziel sein muss den Österreichischen Meistertitel in der U23 zu gewinnen und auch in der Elite erhoffe ich mir eine Platzierung unter den Top 5.

Zwei Wochen später geht es dann zu meinem persönlichen Saisonhighlight nach Deutschland. Die ITU Weltmeisterschaft in Zittau wird definitiv spannend und klares Ziel bei diesem Rennen ist ganz vorne im U23 Bewerb mitzumischen. Eine Top 3 Platzierung wäre ein Traum und wenn die Vorbereitung bis zur WM in Zittau passen sicher auch nicht unrealistisch aber erstmal step by step und ich freue mich vorallem auf die neuen Herausforderungen und auf den Spaß Rennen zu machen.


Hier auch noch ein Foto von meiner Bike Einheit am Samstag zusammen mit Ironman Champion Michi Weiss.
Michi ist seit meiner Jugend Mountainbike Zeit als ich in der U15 begonnen habe MTB Rennen zu fahren ein großes Vorbild und stand mir speziell in meinen Weltcup Anfängen auf dem Mountainbike stets mit Tipps zur Seite. Michi wechselte allerdings schon früher zum Triathlon und somit fuhren wir leider nie gemeinsam im MTB Nationalteam. Mittlerweile sind wir erneut in der gleichen Sportart am Start und weil Michi, der ja eigentlich in den USA wohnt, diesen Sommer bei seinen Eltern in Gumpoldskirchen "urlaubt" rockten wir gestern gemeinsam die Trails auf unserem Hausberg am Anninger.


Montag, 14. Juli 2014

Salzkammerguttrophy 55km, 1473hm und Platz 6

Das zweite Juli Wochenende stand wie jedes Jahr ganz im Zeichen der Salzkammerguttrophy in Bad Geisern. Der größte Bike Marathon Österreichs war wie immer ein Highlight meiner Rennsaison und mit über 4500 Startern und noch mehr Zuschauern einfach eine Hammer Stimmung im schönen Salzkammergut.
Nach 3 Jahren auf der klassischen 120km Strecke entschied ich mich heuer aufgrund der kommenden Herausforderungen im August das erste mal die 55km Distanz mit 1473hm die aber nicht weniger stark besetzt war und vorallem die Cross Country Spezialisten wie Uwe Hohenwarter und weitere nutzten das Rennen als Vorbereitung für die Österreichische Meisterschaft nächste Woche.
Dementsprechend schnell wurde das Rennen auch gestartet und die Favoriten setzten sich gleich vorne ab, ich ging allerdings von Anfang an mein Tempo und fand schon am ersten Anstieg einen guten Zug und konnte Platz um Platz gut machen. Die Downhills waren durch den ständigen Regen richtig schwer und auch die Sicht wurde aufgrund des Schlamms und Drecks immer schlechter. Auch an den weiteren Anstiegen konnte ich ein gutes Tempo anschlagen und obwohl ich eigentlich das gesamte Rennen alleine unterwegs war konnte ich echt ein super Rennen fahren. Leider machte ich am Ende noch einen taktischen Fehler da ich einen Mitstreiter die letzten flachen 10km in meinem Windschatten mitgezogen habe und dann am Ende im Zielsprint um Platz 5 das Nachsehen hatte.
Trotzdem bin ich richtig zufrieden mit dem 6. Platz in Bad Goisern auch wenn am Ende nur 1:30min auf das Podium fehlten aber mit einem Top Ten Platz bei der Salzkammerguttrophy muss man immer zufrieden sein.
Speziell meine Radform stimmt mich richtig positiv und dass ich als eigentlicher Triathlet noch so gut vorne mithalten kann macht echt Spaß. Diese Woche gibt es dann auch noch News zum weiteren Saisonverlauf, die nächsten Wochen werden auf jeden Fall spannend :)


Foto: Sportograf Bestof-Salkammerguttrophy


Montag, 23. Juni 2014

ETU TNatura Crosstriathlon European Series Czech

Endlich war es soweit, der erste Crosstriathlon der Saison und dann gleich auch noch mein erster Crosstriathlon Europacup. Die Beine waren sehr gut und auch das Schwimmtraining lief schon die letzten Wochen wirklich ausgezeichnet und so machte ich mich am Sonntag zeitig in der Früh auf den Weg nach Tschechien zu meinem ersten internationalen Triathlon Einsatz.
Dort angekommen setzte ich mich gleich aufs Bike und besichtigte die Mountainbike Strecke und wusste gleich dass heute einiges möglich ist und mir die Strecke richtig gut liegt.

Beim Einrichten der Wechselzone dann der nächste Motivationsschub mitten unter den Profis der europäischen Cross-Triathlonszene seinen Wechselplatz einzurichten fühlte sich schon ganz gut an.
Kurz darauf dann rein in den Neo und erstmal ein paar Züge einschwimmen bevor pünktlich um 11:30 gestartet wurde.

Der Start verlief hektisch und es war wie immer ein ziemliches Geraute um die besten Positionen bis hin zur ersten Boje. Ich behielt aber die Ruhe und machte einfach mein Rennen und schon nach der ersten von 2 Schwimmrunden merkte ich dass ich heute gar nicht so schlecht dabei war und konnte dann in der 2.Runde sogar noch einige Positionen gut machen und wechselte nach 1,45km und einer für mich deutlich gesteigerten Schwimmzeit mit nur 2 min Rückstand auf die Spitze auf das Bike. Der Wechsel verlief gut und zusammen mit einem Tschechischen Fahrer konnte ich Position um Position gut machen. Am Ende der 1. von 2 Bike Runden war ich schon auf Platz 8 vorgefahren und hatte einen super Rhythmus gefunden ohne schon am Bike in den roten Bereich gehen zu müssen.
Leider wurde meine Euphorie nach der 1.Runde schon am Beginn der 2.Runde wieder gebremst denn in einem Downhill machte es plötzlich einen lauten Knall und dann hörte ich auch schon nur noch wie sich die Luft aus meinem Hinterreifen verabschiedete.
Schnell vom Rad runter und den Schlauch gewechselt kam dann das nächste Unglück dass meine Co2 Patronenadapter nicht funktionierte. Damit war das Rennen für mich gelaufen. Nach etwa 10min Rad Schultern hatte dann gottseidank ein Zuschauer eine Pumpe dabei und ich konnte meinen Platten reparieren. Da ich ungern Rennen aufgebe und es natürlich auch ein gutes Training war finishte ich dass Rennen auch noch doch speziell beim Laufen war die Luft einfach draußen und ich konnte nicht mehr so richtig hinhalten und speziell im Flachen und Bergab joggte ich eigentlich nur noch um das Rennen einfach nur zu beenden.

Am Ende bleibt neben großer Enttäuschung die auch am Tag danach natürlich noch nicht so ganz vergessen ist dass es beim Schwimmen steil bergauf geht und auch meine Performance auf dem Bike sehr vielversprechend ist. Es wäre wirklich interessant gewesen was hier möglich gewesen wäre aber ich denke ich bin auf dem richtigen Weg und so kann es eigentlich nur besser werden. Ich freue mich schon auf die weiteren Rennen, nächstes Bike Rennen ist die Salzkammerguttrophy in Bad Goisern und der nächste Einsatz im Crosstriathlon wird gleichzeitig auch mein Einstieg in die XTERRA Worldtour beim XTERRA Italy in Abruzzen.


Bilder folgen ;)

Sonntag, 15. Juni 2014

Centurion Mountainbike Challenge Pöllau


Am Samstag fuhr ich bei meinem 3. Centurion Mountainbike Challenge dieses Jahr in Pöllau. Die Strecke in Pöllau zählt seit meinem ersten Rennen hier 2011 zu meinen Lieblingsmarathonstrecken. Sowohl die Strecke als auch die Organisation rundherum ist wirklich super.
Das Rennen verlief leider ähnlich wie die Woche zuvor in Kleinzell, ich konnte zwar ein gutes Tempo gehen und wollte auch die gesamten 41km pushen aber hatte wieder Probleme richtig am Anschlag zu fahren und somit schrammte ich erneut haarscharf am Podest vorbei und belegte den 4. Gesamtplatz. Auch wenn ich erneut den 3. Klassenrang herausfahren konnte und wieder richtig gute Punkte für die Gesamtwertung gesammelt habe wollte ich eigentlich mehr und so wie die vorigen Saisonrennen auch hier am Podium stehen. Außerdem schafften wir es auch in der Teamwertung auf Platz 3, was mich besonders freut weil ich das erste Mal zusammen mit meinem Bruder Daniel Schwab auf dem Podium stand.
Positiv zum mitnehmen von den 2 letzten Rennen ist außerdem dass mein Grundpace am Mountainbike wirklich gut ist und das sind ideale Vorraussetzungen für meinen ersten Crosstriathlon Europacup Einsatz nächste Woche in Predni Vyton in Tschechien. Ich freue mich schon richtig auf die erste Standortbestimmung in der Crosstriathlon Elite und mein erstes Rennen der ETU TNatura European Series.

Fotos von: www.pressfoto.at




Montag, 9. Juni 2014

Centurion Mountainbike Challenge Granitmarathon Kleinzell

Am Sonntag stand der zweite Stop der Centurion Mountainbike Challenge im Rahmen des Granitmarathons in Kleinzell am Programm. Der Granitmarathon hat sich mittlerweile zu einer der größten Bike Veranstaltung in Österreich entwickelt und dementsprechend war auch das Starterfeld besetzt das die 38km und 1300hm in Angriff nahm.
Nach einem guten Start hatte ich Mitte des Rennens etwas Probleme auf Zug zu kommen und mich so richtig zu quälen. Erst gegen Ende kam ich erneut wieder ganz gut in Fahrt und konnte noch Positionen  und Zeit gut machen und auch beim Bergsprint wollte ich nochmal alles geben doch wurde kurz vor dem Ziel von einem Streckenposten falsch abgeleitet und musste erstmal absteigen und umdrehen und musste mich dann auch beim Bergsprint knapp um 5s geschlagen geben.
Am Ende reichte es für Platz 5 beim Granitmarathon und wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.
Ich bin zuversichtlich dass es schon nächste Woche in Pöllau besser laufen wird, denn das Grundtempo ist gut und ich fühle mich auch richtig wohl auf dem Bike.

Jetzt ist erstmal Regeneration und lernen angesagt denn sowohl auf der Uni als auch sportlich wird es im Juni ernst. In 2 Wochen stehe ich bei meinem ersten Crosstriathlon Europa Cup Rennen in Tschechien am Start und in 3 bzw. 4 Wochen die letzten Prüfungen des 2.Studienabschnitts.




Sonntag, 25. Mai 2014

Mosttour Kürnberg MTB Marathon Platz 3

Heute startete ich um die lange Zeit bis zu den nächsten Rennen zu überbrücken und vorallem um auch meine Wettkampfhärte bis zum ersten Crosstriathlon beim Europacup in Tschechien weiter zu verbessern beim Auftaktrennen der TopSix Marathon Serie in Kürnberg.
Das Rennen ging über 40km mit 1600hm durch das hügelige Gebiet rund um Kürnberg und war wirklich beinhart und 2 Stunden lang Vollgas ! Knackige Anstiege und selektive Downhills machten richtig Spaß und so konnte ich mir nach einem harten Fight auf den Schlusskilometern mit Stefan Broschek Platz 3 hinter Julian Scherer und Thomas Kellner sichern. Auch wenn ich nicht meinen besten Tag erwischte bin ich trotzdem richtig happy über das Ergebnis und das Rennen :)

Sonntag, 11. Mai 2014

Triathlon Saisonopening und NÖ Kurdistanz Landesmeisterschaft in Obergrafendorf

Auch heuer stand ich wieder bei klassischen Triathlonsaisoneröffnungsrennen in Obergrafendorf am Start. Gleichzeitig war dieses Rennen auch die NÖ Landesmeisterschaft auf der Kurzdistanz und das Europameisterschaftsqualifikation-Rennen für Kitzbühel.
Für mich galt es aber vorallem eine erste Standortbestimmung nach der Verletzungspause letztes Jahr und dem langen Trainingswinter zu finden. Die Vorzeichen standen aber vorallem aufgrund des mangelnden Schwimmtrainings der letzten Wochen wegen Umbauarbeiten im Bad und Uni Praktikum während unseren Schwimmtrainingszeiten eher nicht so gut. Ich ging also ohne große Erwartungen in den Schwimmbewerb und freute mich vokalem auf die Radstrecke und das abschließende Laufen weil ich mir vokalem hier eine Verbesserung erwartete.

Beim Schwimmen ging es dann wie gewohnt gleich mal voll zur Sache. Ellbogeneinsatz, Fußtritte und sogar ein blaues Auge aufgrund eines Ellbogens gleich am Start inklusive. Die restlichen 1,4km verliefen dann ähnlich wild und turbulent wie der Start und ich brauchte lange um meinen eigenen Rhythmus zu finden und meine Leistung abzurufen. Leider hatte ich auch bei den Landgängen zwischen den 2 Schwimmrunden Probleme mit der Brille und verlor etwas Zeit dennoch kam ich nach 23:30s aus dem Wasser was für mich gar keine so schlechte Zeit war. Allerdings von Position 90 war noch einiges zu tun auf der anschließenden Radstrecke und dem Laufen.

Der Wechsel ging super und auf der sehr windigen und etwas hügeligen Radstrecke konnte ich sofort meinen Rhythmus finden und Platz um Platz gut machen. Nach etwa 38 von 40 Radkilometern konnte ich auf meinen Teamkollegen und amtierenden Crosstriathlon Staatsmeister Micky Szymoniuk auffahren und auch gleich überholen und wechselte somit als Gesamt 10. auf den abschließenden 10km Lauf.

Der Lauf war dann nach kurzem Antraben auf dem ersten Kilometer einfach nur noch Attacke bis ins Ziel. Erst in der letzen von 3 Laufrunden bekam ich etwas Probleme und ich bekam Seitenstechen und mir war richtig übel. Nach der Labestation und 2 Bechern Wasser ging es dann aber wieder dahin und ich kämpfte mit dem ständigen Blick auf die Uhr um mein persönliches Ziel die 2h Marke zu unterbieten zu erreichen. Am Ende fehlten mir allerdings lächerliche 5s und ich finishte mit 2:00:04 als Gesamt 10. meinen erst 3. Kurzdistanz Triathlon.

Gleichzeitig holte ich mir Platz 3 in der U23 und den NÖ U23 LANDESMEISTERTITEL auf der Triathlon Kurzdistanz ! Außerdem habe ich auch als 3. U23 Athlet das EM Limit für Kitzbühel geschafft, werde allerdings wie schon zu Saisonbeginn angekündigt die Heim EM leider nicht bestreiten da diese in einer für mich auf der Uni zu wichtigen Prüfungszeit stattfindet.

Da ich vor dem Wettkampf nicht genau wusste wie ich stehe bin ich jetzt umso glücklicher das alles so gut funktioniert hat und freue mich jetzt schon auf die Crosstriathlon Saison die Ende Juni mit dem Europacup in Tschechien startet.

Und zu guter Letzt ein Großes Dankeschön an meinen Freund Dominic Lind der mir seine Zeitfahrmaschine für das Rennen zur Verfügung gestellt hat und somit einen wichtigen Anteil an meiner guten Aufholjagd und Radzeit hat. DANKE :D


Fotos von www.trinews.at und Sportunion Obergrafendorf Harald Nistelberger

Sonntag, 27. April 2014

Centurion Mountainbike Challenge: St.Veit Platz 2

Der alljährliche Saisonauftakt der Centurion Mountainbike Challenge in St.Veit war wieder einmal ein super Bewerb. Nach einem intensiven und umfangreichen Trainingsblock in meinen Osterferien war ich doch etwas überrascht wie gut es heute in St.Veit lief. Nach 3 Jahren auf der Marathon Langdistanz startete ich heuer auf der Kurzdistanz. Ich werde dieses Jahr die gesamte Serie auf der Kurzdistanz fahren weil ich zusammen mit meiner Trainerin Pez Marchart-Robeischl beschlossen habe dass die kurzen und harten Belastungen mich besser auf die ab Juni startende Crosstriathlon Saison vorbereiten.

Vom Start weg ging es gleich richtig zur Sache und ich hatte ziemlich mit dem schnellen Tempo zu kämpfen und befände mich bis zur Hälfte des Rennens doch recht weit hinter der Spitze mit etwa 2min Rückstand auf dem 8.Gesamtrang. Nach etwa 40min Fahrzeit kam ich dann aber so richtig in Fahrt und konnte die Löcher zu den Spitzengruppen immer weiter schließen und so fuhren wir zu 3. auf Rang 2,3 und 4 liegend in den letzten Berg und auch da konnte ich nochmal richtig Druck geben und mich an die Spitze der 3er Gruppe setzen und in der Abfahrt sogar ein Loch aufreißen. Am Ende fehlten dann nur 28s auf den Tagessieger Julian Scherer und ich konnte nach einer wirklich guten Aufholjagd und einem super Kampf am letzten Berg auf Platz 2 die Ziellinie in St.Veit überqueren.

Ich bin richtig happy über das Ergebnis vorallem weil ich bis zur Mitte des Rennens in einer ziemlich aussichtslosen Position lag und durch ein super Finish noch bis auf 28s auf den Sieger heranfahren konnte :)

Gratulation auch hier nochmal an meine Trainerin Pez Marchart-Robeischl die nach 1 jähriger Baby Pause ihr Comeback auf der Marathon Langdistanz gegeben hat und auf Anhieb auf Platz 2 gefahren ist. SUPER Pez !


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Sonntag, 13. April 2014

HOCHKAR Challenge

Ich habe schon immer eine ganz besondere Beziehung zum Hochkar weil ich seit meiner kleinsten Kindheit jedes Jahr viel Zeit auf den Skien im Skigebiet Hochkar verbracht habe. So wollte ich schon seit der ersten Hochkar Challenge bei diesem einzigartigen Bewerb teilnehmen.

So packten wir am Samstag frühmorgens die Ski, Laufschuhe und das Mountainbikes ins Auto und machten uns auf den Weg zur Hochkar Challenge. Der Bewerb startete mit einem 6,5km Crosslauf im Wald danach waren 800hm mit dem Mountainbike bis zum Skigebiet zu fahren und zum Abschluss mussten wir uns dann die Touren Ski anschnallen und am großen Kar bis zum Gipfel weitere 400hm mit den Ski bewältigen. Oben angekommen blieb nicht viel Zeit zum durchschnaufen denn es ging gleich wieder über die Skipiste und einigen Toren bergab ins Ziel im Traxlerloch.

Es war ein richtig cooler Bewerb und am Ende konnte ich als Gesamt 7. ins Ziel fahren und holte mir damit auch den 2.Platz in der U25. Mit dem Ergebnis bin ich nach der wirklich anstrengenden Woche auf der Uni sehr happy auch wenn ich vorallem am Mountainbike nicht meine gewohnte Leistung abrufen konnte war das für mich ein richtig gute Platzierung trotz der quasi nicht vorhandenen Vorbereitung auf diesen Österreichweiten einzigen Bewerb in diesem Format.

Run-Bike-Ski ist eine richtig coole Idee, die meine absoluten Lieblingssportarten in einem Rennen kombinieren und es wäre toll wenn sich auch andere Skigebiete an der Hochkar Challenge ein Beispiel nehmen dass es in Zukunft vielleicht mehr Bewerbe wie diesen gibt.


Sonntag, 6. April 2014

Wild-Sau Dirt Run Hellsklamm 2014, Platz 2

"Die härtesten 10km deines Lebens" so wirbt der Veranstalter des Wild Sau Dirt Run auf der Homepage des wohl verrücktesten Laufevent Österreichs und so musste ich dann auch beim Interview im Ziel feststellen: "Es war wirklich verdammt hart !"

Pünktlich um 12:00 fiel der Startschuss zum Hellsklamm Spring und über 500 Wildsäue stürzten sich das erste Mal über den Parcour mit 13m hohen Leitern, Wassergraben, Reifentürme, Elektrovorhängen, Holzwänden und vielem mehr. Danach folgte aber erst der richtig harte Teil und zwar die erste von zwei 5km Crosslauf-Runden auf denen jeweils auch noch 500hm in steilen Bächen und schweren Anstiegen zu bewältigen waren. Insgesamt wurde der Parcour 3 Mal durchkämpft und auch die Laufstrecke wie schon gesagt 2 Mal abgelaufen. Nach knapp 1:45h konnte ich dann nach dem letzten Durchlauf durch die Hindernisse als 2. über die Ziellinie laufen und war mega happy denn es war wirklich eines der anspruchsvollsten, härtesten aber auch lustigsten Rennen die ich je gemacht habe.

Und wie man auf den Bildern schon sieht war es wirklich dreckig und auch der Leitspruch "Go Gatsch  or Go Home" trifft vollkommen auf diese echt lustige Veranstaltung zu. Der Wild Sau Dirt Run ist wirklich ein Event den sich jeder Sportler nicht entgehen lassen sollte weil es einfach trotz der Anstrengung richtig Spaß macht sich im Gatsch zu wälzen, über die Hindernisse zu klettern und einfach alles zu geben.




Website: www.wild-sau.com
Bilder von wild-sau.com und Karin Daschner

Montag, 31. März 2014

Saisonauftakt nach Plan: Langenlois 2014

Am Samstag stand ich bei meinem ersten Rennen 2014 am Start. Der Frühjahrsklassiker in Langenlois ist das perfekte Rennen um seine Form zu testen da hier wirklich beinhart jede deiner Schwächen aufgedeckt werden. Da ich schon lange keinen Cross Country mehr gefahren bin musste ich mich leider mit einer Startposition in der 5.Startreihe klarkommen doch schon in der Startrunde konnte ich auf Rang 6 vorfahren. Nach einer wirklich intensiven Startrunde kam ich aber immer besser ins fahren und konnte schon bald an die Spitze anschließen und fuhr mit wenigen Sekunden Abstand zum Führenden auf Rang 3. Erst in der Vorletzten Runde verlor ich durch 2 Unachtsamkeiten in der Abfahrt etwas Zeit und konnte das Loch dann im Anstieg nicht mehr zufahren. Am Ende konnte ich aber am 3.Gesamtplatz die Ziellinie überqueren und bin echt happy mit dem Ergebnis und dem Saisonauftakt. Jetzt freue ich mich schon richtig auf die nächsten Rennen und auch den Rennplan 2014 werde ich bald Online stellen.




(Bild von Sportevents4all: https://www.facebook.com/sportevents4all?fref=ts)

Montag, 27. Januar 2014

Kleine News zu 2014 und ein großes Dankeschön für 2013

Das neue Jahr ist ja mittlerweile auch schon wieder fast ein Monat alt und trotzdem möchte ich einen kleinen Ausblick auf 2014 geben und erzählen was sich so getan hat seit dem Saisonabschluss.

Das Training läuft gut und auch auf der Uni läuft alles so wie es soll. Das heißt viel lernen, erfolgreiche Prüfungen und auch das Training bekomme ich gut geregelt. Die Ziele für die nächste Saison sind schon definiert und auch der Rennkalender wird in den nächsten Wochen 100% fixiert. Was ich aber schon verraten kann ist das meine Saisonhöhepunkte definitiv im August liegen werden. Den Start in den Triathlonmonat August macht die Österreichische Staatsmeisterschaften im Crosstriathlon gefolgt von meinem Saisonhighlight der ITU Crosstriathlon WM in Deutschland. Voraussetzung dafür ist natürlich eine erfolgreiche Qualifikation in den nationalen Rennen davor. Der Abschluss und mein 3.Highlight ist die Challenge Walchsee welche gleichzeitig auch die Österreichische Staatsmeisterschaft auf der Mitteldistanz sein wird und für mich persönlich auch mein erster Renneinsatz auf dieser Distanz.
Eines ist allerdings auch schon klar für die Saison 2014 und zwar dass ich leider sowohl bei der Crosstriathlon Europameisterschaft in Sardinien als auch bei der Sprinttriathlon Europameisterschaft in Kitzbühel für die ich mich im vergangenen Jahr qualifiziert habe nicht am Start sein werde. Es ist immer schade solche Möglichkeiten für Österreich bei einem Großereigniss zu starten auslassen zu müssen aber an beiden Terminen ist es mir leider von der Uni aus nicht möglich mich angemessen dafür vorzubereiten bzw. zu starten und an dieser Stelle ist mir meine Ausbildung wichtiger als einfach nur dabei zu sein.

Zum Abschluss dieses kurzen NEWS Blogs möchte ich mich speziell bei 2 Sponsoren für die mittlerweile schon längere Unterstützung bedanken und besonders dafür dass sie trotz meines Umstieg in den Triathlonsport 2013 treu geblieben sind. DANKE Korken Schiesser und Nora Pure Sports für die super Unterstützung 2013 !