Sonntag, 15. Juni 2014

Centurion Mountainbike Challenge Pöllau


Am Samstag fuhr ich bei meinem 3. Centurion Mountainbike Challenge dieses Jahr in Pöllau. Die Strecke in Pöllau zählt seit meinem ersten Rennen hier 2011 zu meinen Lieblingsmarathonstrecken. Sowohl die Strecke als auch die Organisation rundherum ist wirklich super.
Das Rennen verlief leider ähnlich wie die Woche zuvor in Kleinzell, ich konnte zwar ein gutes Tempo gehen und wollte auch die gesamten 41km pushen aber hatte wieder Probleme richtig am Anschlag zu fahren und somit schrammte ich erneut haarscharf am Podest vorbei und belegte den 4. Gesamtplatz. Auch wenn ich erneut den 3. Klassenrang herausfahren konnte und wieder richtig gute Punkte für die Gesamtwertung gesammelt habe wollte ich eigentlich mehr und so wie die vorigen Saisonrennen auch hier am Podium stehen. Außerdem schafften wir es auch in der Teamwertung auf Platz 3, was mich besonders freut weil ich das erste Mal zusammen mit meinem Bruder Daniel Schwab auf dem Podium stand.
Positiv zum mitnehmen von den 2 letzten Rennen ist außerdem dass mein Grundpace am Mountainbike wirklich gut ist und das sind ideale Vorraussetzungen für meinen ersten Crosstriathlon Europacup Einsatz nächste Woche in Predni Vyton in Tschechien. Ich freue mich schon richtig auf die erste Standortbestimmung in der Crosstriathlon Elite und mein erstes Rennen der ETU TNatura European Series.

Fotos von: www.pressfoto.at




Montag, 9. Juni 2014

Centurion Mountainbike Challenge Granitmarathon Kleinzell

Am Sonntag stand der zweite Stop der Centurion Mountainbike Challenge im Rahmen des Granitmarathons in Kleinzell am Programm. Der Granitmarathon hat sich mittlerweile zu einer der größten Bike Veranstaltung in Österreich entwickelt und dementsprechend war auch das Starterfeld besetzt das die 38km und 1300hm in Angriff nahm.
Nach einem guten Start hatte ich Mitte des Rennens etwas Probleme auf Zug zu kommen und mich so richtig zu quälen. Erst gegen Ende kam ich erneut wieder ganz gut in Fahrt und konnte noch Positionen  und Zeit gut machen und auch beim Bergsprint wollte ich nochmal alles geben doch wurde kurz vor dem Ziel von einem Streckenposten falsch abgeleitet und musste erstmal absteigen und umdrehen und musste mich dann auch beim Bergsprint knapp um 5s geschlagen geben.
Am Ende reichte es für Platz 5 beim Granitmarathon und wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.
Ich bin zuversichtlich dass es schon nächste Woche in Pöllau besser laufen wird, denn das Grundtempo ist gut und ich fühle mich auch richtig wohl auf dem Bike.

Jetzt ist erstmal Regeneration und lernen angesagt denn sowohl auf der Uni als auch sportlich wird es im Juni ernst. In 2 Wochen stehe ich bei meinem ersten Crosstriathlon Europa Cup Rennen in Tschechien am Start und in 3 bzw. 4 Wochen die letzten Prüfungen des 2.Studienabschnitts.




Sonntag, 25. Mai 2014

Mosttour Kürnberg MTB Marathon Platz 3

Heute startete ich um die lange Zeit bis zu den nächsten Rennen zu überbrücken und vorallem um auch meine Wettkampfhärte bis zum ersten Crosstriathlon beim Europacup in Tschechien weiter zu verbessern beim Auftaktrennen der TopSix Marathon Serie in Kürnberg.
Das Rennen ging über 40km mit 1600hm durch das hügelige Gebiet rund um Kürnberg und war wirklich beinhart und 2 Stunden lang Vollgas ! Knackige Anstiege und selektive Downhills machten richtig Spaß und so konnte ich mir nach einem harten Fight auf den Schlusskilometern mit Stefan Broschek Platz 3 hinter Julian Scherer und Thomas Kellner sichern. Auch wenn ich nicht meinen besten Tag erwischte bin ich trotzdem richtig happy über das Ergebnis und das Rennen :)

Sonntag, 11. Mai 2014

Triathlon Saisonopening und NÖ Kurdistanz Landesmeisterschaft in Obergrafendorf

Auch heuer stand ich wieder bei klassischen Triathlonsaisoneröffnungsrennen in Obergrafendorf am Start. Gleichzeitig war dieses Rennen auch die NÖ Landesmeisterschaft auf der Kurzdistanz und das Europameisterschaftsqualifikation-Rennen für Kitzbühel.
Für mich galt es aber vorallem eine erste Standortbestimmung nach der Verletzungspause letztes Jahr und dem langen Trainingswinter zu finden. Die Vorzeichen standen aber vorallem aufgrund des mangelnden Schwimmtrainings der letzten Wochen wegen Umbauarbeiten im Bad und Uni Praktikum während unseren Schwimmtrainingszeiten eher nicht so gut. Ich ging also ohne große Erwartungen in den Schwimmbewerb und freute mich vokalem auf die Radstrecke und das abschließende Laufen weil ich mir vokalem hier eine Verbesserung erwartete.

Beim Schwimmen ging es dann wie gewohnt gleich mal voll zur Sache. Ellbogeneinsatz, Fußtritte und sogar ein blaues Auge aufgrund eines Ellbogens gleich am Start inklusive. Die restlichen 1,4km verliefen dann ähnlich wild und turbulent wie der Start und ich brauchte lange um meinen eigenen Rhythmus zu finden und meine Leistung abzurufen. Leider hatte ich auch bei den Landgängen zwischen den 2 Schwimmrunden Probleme mit der Brille und verlor etwas Zeit dennoch kam ich nach 23:30s aus dem Wasser was für mich gar keine so schlechte Zeit war. Allerdings von Position 90 war noch einiges zu tun auf der anschließenden Radstrecke und dem Laufen.

Der Wechsel ging super und auf der sehr windigen und etwas hügeligen Radstrecke konnte ich sofort meinen Rhythmus finden und Platz um Platz gut machen. Nach etwa 38 von 40 Radkilometern konnte ich auf meinen Teamkollegen und amtierenden Crosstriathlon Staatsmeister Micky Szymoniuk auffahren und auch gleich überholen und wechselte somit als Gesamt 10. auf den abschließenden 10km Lauf.

Der Lauf war dann nach kurzem Antraben auf dem ersten Kilometer einfach nur noch Attacke bis ins Ziel. Erst in der letzen von 3 Laufrunden bekam ich etwas Probleme und ich bekam Seitenstechen und mir war richtig übel. Nach der Labestation und 2 Bechern Wasser ging es dann aber wieder dahin und ich kämpfte mit dem ständigen Blick auf die Uhr um mein persönliches Ziel die 2h Marke zu unterbieten zu erreichen. Am Ende fehlten mir allerdings lächerliche 5s und ich finishte mit 2:00:04 als Gesamt 10. meinen erst 3. Kurzdistanz Triathlon.

Gleichzeitig holte ich mir Platz 3 in der U23 und den NÖ U23 LANDESMEISTERTITEL auf der Triathlon Kurzdistanz ! Außerdem habe ich auch als 3. U23 Athlet das EM Limit für Kitzbühel geschafft, werde allerdings wie schon zu Saisonbeginn angekündigt die Heim EM leider nicht bestreiten da diese in einer für mich auf der Uni zu wichtigen Prüfungszeit stattfindet.

Da ich vor dem Wettkampf nicht genau wusste wie ich stehe bin ich jetzt umso glücklicher das alles so gut funktioniert hat und freue mich jetzt schon auf die Crosstriathlon Saison die Ende Juni mit dem Europacup in Tschechien startet.

Und zu guter Letzt ein Großes Dankeschön an meinen Freund Dominic Lind der mir seine Zeitfahrmaschine für das Rennen zur Verfügung gestellt hat und somit einen wichtigen Anteil an meiner guten Aufholjagd und Radzeit hat. DANKE :D


Fotos von www.trinews.at und Sportunion Obergrafendorf Harald Nistelberger

Sonntag, 27. April 2014

Centurion Mountainbike Challenge: St.Veit Platz 2

Der alljährliche Saisonauftakt der Centurion Mountainbike Challenge in St.Veit war wieder einmal ein super Bewerb. Nach einem intensiven und umfangreichen Trainingsblock in meinen Osterferien war ich doch etwas überrascht wie gut es heute in St.Veit lief. Nach 3 Jahren auf der Marathon Langdistanz startete ich heuer auf der Kurzdistanz. Ich werde dieses Jahr die gesamte Serie auf der Kurzdistanz fahren weil ich zusammen mit meiner Trainerin Pez Marchart-Robeischl beschlossen habe dass die kurzen und harten Belastungen mich besser auf die ab Juni startende Crosstriathlon Saison vorbereiten.

Vom Start weg ging es gleich richtig zur Sache und ich hatte ziemlich mit dem schnellen Tempo zu kämpfen und befände mich bis zur Hälfte des Rennens doch recht weit hinter der Spitze mit etwa 2min Rückstand auf dem 8.Gesamtrang. Nach etwa 40min Fahrzeit kam ich dann aber so richtig in Fahrt und konnte die Löcher zu den Spitzengruppen immer weiter schließen und so fuhren wir zu 3. auf Rang 2,3 und 4 liegend in den letzten Berg und auch da konnte ich nochmal richtig Druck geben und mich an die Spitze der 3er Gruppe setzen und in der Abfahrt sogar ein Loch aufreißen. Am Ende fehlten dann nur 28s auf den Tagessieger Julian Scherer und ich konnte nach einer wirklich guten Aufholjagd und einem super Kampf am letzten Berg auf Platz 2 die Ziellinie in St.Veit überqueren.

Ich bin richtig happy über das Ergebnis vorallem weil ich bis zur Mitte des Rennens in einer ziemlich aussichtslosen Position lag und durch ein super Finish noch bis auf 28s auf den Sieger heranfahren konnte :)

Gratulation auch hier nochmal an meine Trainerin Pez Marchart-Robeischl die nach 1 jähriger Baby Pause ihr Comeback auf der Marathon Langdistanz gegeben hat und auf Anhieb auf Platz 2 gefahren ist. SUPER Pez !


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Sonntag, 13. April 2014

HOCHKAR Challenge

Ich habe schon immer eine ganz besondere Beziehung zum Hochkar weil ich seit meiner kleinsten Kindheit jedes Jahr viel Zeit auf den Skien im Skigebiet Hochkar verbracht habe. So wollte ich schon seit der ersten Hochkar Challenge bei diesem einzigartigen Bewerb teilnehmen.

So packten wir am Samstag frühmorgens die Ski, Laufschuhe und das Mountainbikes ins Auto und machten uns auf den Weg zur Hochkar Challenge. Der Bewerb startete mit einem 6,5km Crosslauf im Wald danach waren 800hm mit dem Mountainbike bis zum Skigebiet zu fahren und zum Abschluss mussten wir uns dann die Touren Ski anschnallen und am großen Kar bis zum Gipfel weitere 400hm mit den Ski bewältigen. Oben angekommen blieb nicht viel Zeit zum durchschnaufen denn es ging gleich wieder über die Skipiste und einigen Toren bergab ins Ziel im Traxlerloch.

Es war ein richtig cooler Bewerb und am Ende konnte ich als Gesamt 7. ins Ziel fahren und holte mir damit auch den 2.Platz in der U25. Mit dem Ergebnis bin ich nach der wirklich anstrengenden Woche auf der Uni sehr happy auch wenn ich vorallem am Mountainbike nicht meine gewohnte Leistung abrufen konnte war das für mich ein richtig gute Platzierung trotz der quasi nicht vorhandenen Vorbereitung auf diesen Österreichweiten einzigen Bewerb in diesem Format.

Run-Bike-Ski ist eine richtig coole Idee, die meine absoluten Lieblingssportarten in einem Rennen kombinieren und es wäre toll wenn sich auch andere Skigebiete an der Hochkar Challenge ein Beispiel nehmen dass es in Zukunft vielleicht mehr Bewerbe wie diesen gibt.


Sonntag, 6. April 2014

Wild-Sau Dirt Run Hellsklamm 2014, Platz 2

"Die härtesten 10km deines Lebens" so wirbt der Veranstalter des Wild Sau Dirt Run auf der Homepage des wohl verrücktesten Laufevent Österreichs und so musste ich dann auch beim Interview im Ziel feststellen: "Es war wirklich verdammt hart !"

Pünktlich um 12:00 fiel der Startschuss zum Hellsklamm Spring und über 500 Wildsäue stürzten sich das erste Mal über den Parcour mit 13m hohen Leitern, Wassergraben, Reifentürme, Elektrovorhängen, Holzwänden und vielem mehr. Danach folgte aber erst der richtig harte Teil und zwar die erste von zwei 5km Crosslauf-Runden auf denen jeweils auch noch 500hm in steilen Bächen und schweren Anstiegen zu bewältigen waren. Insgesamt wurde der Parcour 3 Mal durchkämpft und auch die Laufstrecke wie schon gesagt 2 Mal abgelaufen. Nach knapp 1:45h konnte ich dann nach dem letzten Durchlauf durch die Hindernisse als 2. über die Ziellinie laufen und war mega happy denn es war wirklich eines der anspruchsvollsten, härtesten aber auch lustigsten Rennen die ich je gemacht habe.

Und wie man auf den Bildern schon sieht war es wirklich dreckig und auch der Leitspruch "Go Gatsch  or Go Home" trifft vollkommen auf diese echt lustige Veranstaltung zu. Der Wild Sau Dirt Run ist wirklich ein Event den sich jeder Sportler nicht entgehen lassen sollte weil es einfach trotz der Anstrengung richtig Spaß macht sich im Gatsch zu wälzen, über die Hindernisse zu klettern und einfach alles zu geben.




Website: www.wild-sau.com
Bilder von wild-sau.com und Karin Daschner